COVID Massentestung Guntramsdorf 1.0

In Guntramsdorf findet Massentestung des Landes Niederösterreich statt!

Alle Hardfacts

  • Duchführung: 12. und 13.12.2020
  • Anmeldung: Ab 7.12.2020
  • Der persönliche Testtermin kommt rechtzeitig per Post *
  • Ergebnis des Testung nach 1-2 Stunden ONLINE
  • Mitnehmen sollte man Ecard, Anmeldung, Ausweis
  • Öffnungszeiten: ca. 8-18 Uhr
  • Ort: wird von der Gemeinde im Schreiben bekanntgegeben
  • Online Infos finden Sie hier  >>

 

* Sie erhalten von Ihrer Gemeinde eine Einladung per Post zugeschickt, auf der Ort und der genaue Zeitpunkt Ihrer Testung bereits vermerkt sind.

Anmeldung: Melden Sie sich bitte online unter www.testung.at/anmeldung zur Testung an. Diese Anmeldung dient der Erfassung Ihrer persönlichen Daten, damit es vor Ort dann schneller geht und Staus nach Möglichkeit vermieden werden.

Am Testtag: Kommen Sie bitte zum angegebenen Zeitpunkt zur angegebenen Teststraße, beides steht auf der von der Gemeinde erhaltenen Einladung. Nehmen Sie bitte Ihre eCard bzw. einen Ausweis und (wenn möglich) einen Ausdruck der Anmeldung mit.
 
Bei der Teststrasse: Beim Empfang werden Sie nach Ihrem Namen bzw. nach Ihrer Sozialversicherungsnummer gefragt. Die Testung wird durchgeführt und ist nach ca 2 Minuten erledig.
Verlassen Sie die Teststraße bitte rasch und fahren Sie wieder nach Hause.
 
Ergebnis nach der Testung: Zirka 1-2 Stunden nach der Testung können Sie Ihr Ergebnis online unter www.testung.at/ergebnis selbst abrufen

 

Bericht aus ORF/NÖ online

Niederösterreich hat für die Corona-Massentests das Wochenende 12. und 13. Dezember bestimmt. Das legten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), ihr Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP), Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ), Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl (ÖVP) und der Präsident des SPÖ-Gemeindevertreterverbandes Rupert Dworak fest.

Damit finden die Tests ein Wochenende früher statt, als vom Bund vorgegeben. Dadurch erhoffe man sich mehr Klarheit vor Weihnachten und eine höhere Teilnahmebereitschaft, wie Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) sagte.

Gemeinde als zentrale Abwicklungsplattform

Bei der Umsetzung seien die Gemeinden federführend. „Wir sind sehr dankbar, dass uns die beiden Präsidenten der Gemeindebünde, Alfred Riedl und Rupert Dworak, zugesichert haben, die Gemeinde als zentrale Abwicklungsplattform zur Verfügung zu stellen“, betonte Pernkopf.

Die Massentests sollen mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr, des Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariterbundes, des Zivilschutzverbandes und des Bundesheeres durchgeführt werden. „Wir müssen bis zu 800 Testlinien einrichten, bei denen wir sowohl medizinisches Personal als auch Mitarbeiter im organisatorischen Bereich brauchen“, so Pernkopf, der die Massentests als „sehr große Freiwilligenaktion“ bezeichnete und von bis zu 15.000 freiwilligen Helfern sprach.

Contact Tracing wird fortgeführt

Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) stellte sich hinter die Strategie der geplanten Massentests: „Wir erwarten uns davon, dass es eine gute Ergänzung zu unserer bisherigen Teststrategie ist. Durch die Antigen-Schnelltests wird es uns gelingen, hochinfektiöse Menschen herauszupicken, die oftmals keine Symptome haben.“

Neben den Massentests werde auch das Contact Tracing fortgeführt, kündigte sie an: „Ich bin überzeugt davon, dass das Contact Tracing bei der Eindämmung des Virus eines der wichtigsten Dinge ist. Wir haben deswegen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgestockt“, so die Gesundheitslandesrätin.

Bürgermeister Weber bildet Krisenstab

Von den vielen Pressekonferenzen und Ankündigungen der Bundesregierung waren wohl alle Bürgermeister gespannt, wir der „Bund“ und das „Land“ diese Tests organisieren werden. Weber dazu auf Facebook:

„Ich dachte bereits im Vorfeld darüber nach, wo das „Bundesheer“ ihre „Zelte“ in unserem Ort aufschlagen kann um, so wie angekündigt, diese logistische Herausforderung zu meistern. Aber weit gefehlt! Die Gemeinden sollen nun die Massentests organisieren und durchführen!“

„Angefangen von der Information der Bevölkerung – die bis 7. Dezember abgeschlossen sein soll – samt der Zuordnung von „Zeitfenster“ inkl. der logistischen Abwicklung und Organisation von Testörtlichkeiten und Teststraßen. Wie das die Gemeinden innerhalb der kommenden Woche organisieren sollen, bleibt die Landesregierung uns bis zur Stunde schuldig.“

„Diese Art von Informationsfluss und unkoordiniertes Vorgehen seitens der Verantwortlichen im Land und Bund ist unfassbar! Am Samstagnachmittag habe ich…. daher einen Krisenstab, bestehend aus Bürgermeister, Vizebürgermeister, Infrastruktur GR, Sicherheits- & Katastrophenschutz GR, Sozialreferat, Feuerwehr und Zivilschutzverband, gebildet und einberufen, um die möglichen weiteren Schritte zu koordinieren und die unterschiedlichen „Wissensstände“ der Organisationen zu bündeln.“

„Eines steht jedoch schon jetzt fest: Wir werden auf die Unterstützung vieler „Freiwilligen“ angewiesen sein. Infos hierzu möchten wir in den nächsten Tagen auf unseren „Onlinekanälen“ veröffentlichen!“

„Seit Beginn dieser Krise sind es die Gemeinden die rasche Hilfe leisten! Die Gemeinden waren und sind es, welche die kommunale Infrastruktur aufrechterhalten! Die Gemeinden sind aber aufgrund dieser Krise am Ende ihrer Finanzkraft!Die Gemeinden bekommen nach wie vor keinen Kostenersatz für die krisenbedingten Ausfälle um den Erhalt des laufenden Betriebes der kommunalen Infrastruktur auch im nächsten Jahr sicherstellen zu können! Hätte die Bundesregierung über den Sommer ihre Aufgaben gemacht, wären wir alle rechtzeitig vorbereitet gewesen.“

„So müssen wieder die Gemeinden und viele Freiwillige einspringen. Abgesehen davon, dass mit einer Einmaltestung alleine noch gar nichts erreicht wird. Wie auch immer, wir werden auch hier unser Bestes für alle GuntramsdorferInnen geben, um für alle sichere Tests zu gewährleisten…“

Anfrage an Ulrike Königsberger-Ludwig

Auf unserer Anfrage wie die Testungen ablaufen und wie weit die Organisation ist, bekamen wir prompt folgende Antwort von Ulrike Konigsberger-Ludwig:

Ich bin die Gesundheitslandesrätin (SPÖ) neben Stephan Pernkopf (Krankenhäuser – ÖVP) – Martin Eichtinger (NÖGUS – ÖVP) Christiane Teschl-Hofmeister (Pflege /ÖVP) und der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). In dieser Konstellation versuche ich mein Bestes.

Dass in NÖ keine 3 Zentren mit vielen Straßen aufgebaut werden können ist aufgrund der Fläche erklärbar. Das Bundesheer wird helfen und in NÖ haben die Gemeindepräsidenten der ÖVP und SPÖ gesagt, es geht nur über die Gemeinden. Das Land unterstützt organisatorisch so weit es geht. Auf der Website der Notruf (Land) sind deshalb seit gestern jede Menge Infos nachlesbar die Gemeinden bei der Planung unterstützen sollen: www.testung.at

Ich hoffe sehr dass wir es mit vereinten Kräften schaffen. Liebe Grüße Ulli Königsberger-Ludwig

Scheint, dass hier der Bund wieder einmal perfekte Planung auf allen Ebenen loslässt…
Wir bleiben am Ball und informieren Sie weiter!
Und, kommen Sie doch bitte zur kostenlosen Testung und helfen Sie mit, dass Guntramsdorf geringe Covid-Positive hat!

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